Ben Weber – Papa-Probetraining, 189 Seiten (Print), Ebook, Knaur, 4,99 Euro
Ich habe bei einer Leserunde bei Lovelybooks mitgemacht. Das Buch habe ich als Ebook gelesen.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist etwas kindisch, aber es passt zum Buch. Ich finde es auch irgendwie süß. Der kleine Junge sieht etwas frech aus und man ist gespannt, was im Buch passiert. –> Kleiner Nachtrag: Mittlerweile gibt es das Buch leider nur noch mit einem etwas anderen Cover, was mir persönlich nicht so gut gefällt).
Der Titel macht neugierig. Ja, ich persönlich konnte mir schon ein bisschen was unter dem Titel vorstellen. Allerdings habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Wie kann man ein Probetraining zum Papa machen? Die Frau will Kinder und schickt ihren Mann häufig zum Babysitten bei Nachbarskindern? So soll er überzeugt werden? Das waren meine Vorstellungen beim Titel
Doch im Inhalt sieht es anders aus. Ja, Susanne möchte Kinder und Benno denkt nicht wirklich darüber nach. Doch eines Tages sitzt Leo in seiner Küche. Ein Heimkind, dass ein Schüler aus Susannes Klasse ist. Susanne will dem als schwierig geltenden Kind helfen und bringt Benno immer mehr dazu sich zu engagieren. Und dieser fragt sich, wieso er plötzlich Gefühle für das Kind entwickelt. Sind das etwa Vatergefühle?
Mir gefällt die Story gut. Ich mag es, wie sich die Beziehung zwischen Leo und Benno immer weiter entwickelt und man merkt, wie sie sich annähern. Die kleinen und großen Pannen, die dabei passieren, erfrischen die ganze Geschichte. Mit Humor und Charme erzählt der Autor von seiner eigenen Geschichte. Wie er seinen heutigen Pflegesohn kennenlernte und wie sie sich annäherten.
Mein Fazit:
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Lesezeichen. Ein Zeichen Abzug, weil ich mich streckenweise doch etwas gelangweilt habe, bevor dann wieder etwas passierte.