CHASE – Jagd auf die stumme Dichterin
, 75 Seiten, EBook (auch als TB erhältlich), Kindle Edition, 1,99 €
Inhalt (von Amazon):
Enrique „Rique“ Allmers ist Inhaber eines Hamburger Security Unternehmens. Als er am Fischmarkt von einer jungen Frau umgerannt wird, beschützt er sie vor ihren beiden Verfolgern. Rique und die junge Frau fliehen, aber man ist ihnen schon mit Verstärkung auf den Fersen. Rique weiß nicht, wer sie ist oder wer ihre Verfolger sind. Auch weiß er nicht, warum man hinter ihr her ist. Denn sie spricht nicht mit ihm …
Meine Meinung:
In der Regel mag ich keine Kurzgeschichten, weil ich der Meinung bin, dass innerhalb so weniger Seiten auch nur sehr wenig passieren kann.
Hier allerdings ging alles rasend schnell. Zuerst klingt das nun überwältigend und vielleicht so, als ginge es zu schnell. Ich als Thrillerfan empfand das aber als sehr gut umgesetzt. Die Ereignisse sind logisch aufeinander aufgebaut, man kann alles gut nachvollziehen. Das war mir sehr wichtig.
Die einzelnen Charaktere waren typisch für einen Thriller. Bösewichte, ein Held, der viele Helfer hat und eine Frau in Not. Aber auch hier gab es Überraschungen. Mir gefiel, dass die zu rettende Frau taubstumm ist. Das ist mal eine Abwechslung. Was ich etwas übertrieben fand, war der eigentliche Job von Rique, aber den verrate ich jetzt nicht, das könnt ihr selbst rausfinden.
Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet, aber gerade deshalb fand ich es gut und zudem auch authentisch und nachvollziehbar.
Insgesamt war es eine kurzweilige Lektüre, die Spannung gebracht hat und es war ein reines Vergnügen. Ich hoffe, es wird noch mehr Geschichten um Chase geben.