Ich habe nun wieder ein Buch von meinem SUB genommen (SUB-Abbau ;-) ) und mich für dieses hier entschieden:
Einige werden es vielleicht schon kennen, andere nicht. Mich hat diese Geschichte von Anfang an interessiert, weil es sich um eine wahre Geschichte handelt. Aber um welche wahre Geschichte?
Jennifer Cranen erkrankte an Krebs und als sie von „Wünsch dir was“ gefragt wurde, was sie sich wünscht, war es ihr Wunsch ein Buch zu veröffentlichen. Über ihre Erfahrungen mit dieser Krankheit. „Wünsch dir was“ und ihre Eltern haben ihr diesen Wunsch erfüllt.
In diesem Buch beschreibt Jennifer ihren Weg von der Diagnose bis kurz vor ihrem Tod. Ihre Mutter schrieb das Vor- und das Nachwort, wobei das Nachwort beschreibt, was nach dem letzten Kapitel des Buches mit Jennifer geschehen ist. Das Besondere an diesem Buch ist auch, dass ihre Mutter bewusst nichts an diesem Buch, an den Worten von Jennifer verändert hat. Man kann sich ganz in die Jugendliche hineinversetzen, da sie wie eine typische Jugendliche spricht. Auch Dialekt wie „net“ für nicht kommen häufiger vor und macht klar, dass es tatsächlich ihre Worte sind.
Ich fand das Buch interessant und Jennifer tat mir leid, besonders wo die Zeit der Schmerzen begann, allerdings haben mir die Emotionen etwas gefehlt. Wenn es eine frei erfundene Geschichte gewesen wäre, würde ich diesen Aspekt nicht gut finden, da das Buch bei mir einfach nicht angekommen wäre. Da es aber eine wahre Story, mit einem echten Menschen dahinter ist, der an einer heftigen Krankheit erkrankt war und diese nicht überlebt hat und ich diese Aspekte einfach die ganze Zeit im Kopf hatte, ging mir das Buch dann doch nahe.
Abschließend, und auch wenn Jennifer schon recht lange von uns gegangen ist, möchte ich der Familie trotzdem alles Gute wünschen und hoffe, dass sie sich Jennifers Rat am Ende des Buches zu Herzen genommen haben.