Das Meer in Gold und Grau, 288 Seiten, TB, Goldmann, 9,99 Euro (Bild von Amazon)
Inhaltsangabe Amazon:
Eine junge Frau auf der Reise. Eine alte Frau, die nicht mehr viel Zeit hat. Eine Begegnung, die ungeahnte Türen öffnet.
„Jetzt sitze ich hier, beobachte, wie im Südosten Wolkenfelder aufziehen, die Sturm bedeuten können, und frage mich, wie am besten von Ruth zu erzählen ist. Ich werde ihr nicht gerecht werden. Sie war meine alte Tante, eine, die mir einen Ort gegeben hat und Menschen, bei denen ich eine Zeitlang sein konnte. Sie hat eine Spur hinterlassen, von der ich gerne einen Gipsabdruck hätte. So ist das.“
Ein kleines Hotel an der Ostsee ist der Schauplatz dieses wunderbaren Romans, in dem Veronika Peters auf ebenso bewegende wie kraftvolle Weise erzählt vom Wandel der Menschen und Zeiten – und von dem Weg, den es mitunter braucht, um zu begreifen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Meine Meinung:
Ein Roman für zwischendurch. Das Buch fing im Prinzip am Schluss der Geschichte an und man wusste, wie das Buch unvermeidlich enden würde. Das mag ich bei Büchern eigentlich weniger, weil es mir die Spannung nimmt, aber hier wurde wirklich gut zu dem eigentlichen Ende dann hingeführt und das gefiel mir. Besonders nett fand ich auch die einzelnen Charaktere. Jeder hat etwas Besonderes an sich und das Buch ließ sich lesen, als wenn man im Urlaub ist und die Zeit an einem vorbei schleicht. Es machte Spaß. Allerdings ging es mir zum Schluss etwas zu schnell. Da ich nichts vorwegnehmen möchte, werde ich darauf nicht genauer eingehen, nur so viel: Ich habe erwartet, dass einige Personen anders reagieren und das nahm etwas die Berührung, die ich erwartet hatte.
Mein Fazit:
Ich vergebe 3 von 5 Lesezeichen.