ACHTUNG, es können SPOILER AUFTRETEN!!!
Lieber Felix,
zunächst möchte ich dir ein Kompliment machen. Ich bin ein Fan von Geschichte und es ist immer wieder interessant Bücher zu lesen, die möglichst nahe an die Zeit, Geschehnisse und allgemeinen Dinge wie Bekleidung, Alltagsgegenstände und das Miteinander rankommen und so dem Leser die Möglichkeit geben, sich viel besser in das Buch einfinden zu können.
Und jetzt zu den Dingen, die mich ein wenig geärgert haben (auch wenn ich es nachvollziehen kann). Natürlich kann ich es nachvollziehen, dass es sowohl authentischer als auch natürlich für die Geschichte spannender ist, wenn einige Personen sterben. Aber müssen es gleich so viele sein? Und noch schlimmer: so viele, die sympathisch sind? Ich habe wirklich mitgefiebert und ja, es ist wirklich authentisch, wenn ein Krieg herrscht, dass natürlich nicht nur schlechte Menschen sterben, sondern auch die guten. Aaaaber es gab Charaktere, die einem wirklich ans Herz gewachsen sind und es hat schon ein wenig weh getan, wenn zum Beispiel der sympathische König stirbt. Oder auch wenn ich die Königin nicht einmal richtig kennenlernen durfte: Sie hatte zwei kleine Kinder und auch das hat mich ein wenig getroffen.
Verrat und Intrigen, aber auch Liebe und Freundschaft haben mich in diesem Buch erwartet und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ich bin schon gespannt auf die beiden weiteren Teile und hoffe, dass alles ein gutes Ende nimmt, insbesondere mit den Zwillingen, auf denen die große Hoffnung liegt.
Vielen Dank für das Lesevergnügen.
Liebe Grüße
Anna